Mit einem winterfesten Wohnmobil und großer Vorfreude startete unsere fünfköpfige Familie ihre dreiwöchige Reise durch das winterliche Skandinavien. Das Wohnmobil war mit Winterreifen und Schneeketten ausgestattet, und wir hatten alles dabei, was man für eisige Temperaturen benötigt: warme Kleidung, Taschenlampen, Schneeschaufeln und Proviant. Die Route führte uns von Deutschland zunächst mit der Fähre nach Helsinki, Finnland.
Unser erster Halt war Rovaniemi, die Heimat des Weihnachtsmannes. Die Kinder waren begeistert vom Besuch des Santa Claus Village, während wir Erwachsenen die verschneite Landschaft genossen. Weiter ging es nach Kittilä, wo wir eine Wanderung zur „Santa’s Cabin“ unternahmen und die Ruhe des finnischen Lapplands auf uns wirken ließen. Ein Highlight waren Huskyschlittenfahrten in Karasjok – ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.
In Tromsø, nördlich des Polarkreises, hatten wir das Glück, die Polarlichter zu sehen – ein magischer Moment für alle. Danach führte uns die Route durch das malerische Stugudalen in Norwegen. Hier probierten wir Schneemobil-Touren aus und genossen die sternenklare Nacht vom Campingplatz aus. Lillehammer bot uns mit dem Hunderfossen Winter Park eine märchenhafte Welt aus Schnee und Eis, perfekt für die Kinder.
Auf dem Rückweg durch Schweden beeindruckten uns die endlosen Wälder und schneebedeckten Landschaften entlang der E45. Wir machten Halt in kleinen Dörfern, wo wir lokale Spezialitäten wie warme Fischsuppen probierten. Die Straßen waren gut geräumt, aber gelegentlich mussten wir Schneeketten nutzen.
Unsere Reise war geprägt von atemberaubenden Naturerlebnissen, spannenden Aktivitäten wie Huskytouren und Schneemobilfahrten sowie gemütlichen Abenden im warmen Wohnmobil. Trotz der Herausforderungen durch vereiste Straßen und Temperaturen bis zu -30 °C war es eine unvergessliche Zeit voller Abenteuer und Familienglück
Reisebericht: Eine unvergessliche Reise durch Frankreich im Wohnmobil
Unsere zweiwöchige Reise mit dem Wohnmobil begann voller Vorfreude in München. Mit einer sorgfältig geplanten Route und einem voll ausgestatteten Camper machten wir uns auf den Weg. Die Fahrt führte uns zunächst durch Österreich und Slowenien, wo wir Zwischenstopps am Wörthersee und in Trenta einlegten. Diese Orte boten eine perfekte Gelegenheit, die Natur zu genießen und uns auf die kommenden Abenteuer einzustimmen.
Nach der Einreise nach Kroatien war Zagreb unsere erste Station. Die Hauptstadt beeindruckte uns mit ihrer lebhaften Atmosphäre, historischen Architektur und charmanten Cafés. Besonders empfehlenswert war eine Free Walking Tour, bei der wir viele Geheimtipps erhielten. Anschließend zog es uns in die Natur – ein idyllischer Campingplatz nahe der Burg Okić bot Ruhe und Entspannung.
Weiter ging es zu den Plitvicer Seen, einem UNESCO-Weltnaturerbe. Die türkisfarbenen Seen und Wasserfälle waren ein Highlight der Reise. Danach setzten wir mit der Fähre auf die Insel Rab über, wo wir einige Tage in einem Olivenhain-Campingplatz direkt am Meer verbrachten. Hier genossen wir das kristallklare Wasser, unternahmen SUP-Touren und erkundeten die Altstadt von Rab.
Unsere Route führte uns weiter entlang der Adriaküste über Zadar, Split und Dubrovnik, wo wir sowohl die kulturellen Sehenswürdigkeiten als auch die wunderschönen Strände genossen. Besonders Dubrovnik mit seiner Altstadt – bekannt aus Game of Thrones – war beeindruckend.
Leider wurde unser Wohnmobil während eines Zwischenstopps in Split aufgebrochen. Die Diebe hatten es auf Wertsachen abgesehen und stahlen unter anderem Elektronik und persönliche Gegenstände. Der Schock war groß, doch glücklicherweise hatten wir unsere wichtigsten Dokumente und Kreditkarten sicher verwahrt.
Die örtliche Polizei nahm den Vorfall auf, und unsere Inhaltsversicherung reagierte schnell und unkompliziert. Innerhalb weniger Tage erhielten wir eine Erstattung für den entstandenen Schaden. Der ADAC unterstützte uns ebenfalls tatkräftig bei der Reparatur des Wohnmobils vor Ort. Mit ihrer Hilfe konnten wir die beschädigte Tür ersetzen lassen, sodass unsere Reise ohne größere Verzögerung weitergehen konnte.
Nach diesem Zwischenfall suchten wir gezielt Orte auf, die Ruhe und Sicherheit boten. Der Krka-Nationalpark war ein perfekter Ort, um die Nerven zu beruhigen – hier genossen wir Spaziergänge entlang der Wasserfälle und badeten im Fluss.
Unsere letzten Tage verbrachten wir auf der Halbinsel Pelješac und der Insel Korčula, wo wir lokale Weine probierten und die mediterrane Küche genossen. Schließlich machten wir uns über Ljubljana zurück nach München.
Trotz des unerwarteten Einbruchs war unsere Reise durch Kroatien ein unvergessliches Erlebnis. Die schnelle Hilfe durch unsere Versicherung und den ADAC ermöglichte es uns, den Vorfall gut zu bewältigen. Kroatien hat uns mit seiner Vielfalt an Natur, Kultur und Gastfreundschaft begeistert – eine perfekte Destination für Wohnmobilreisende!